Das Deutsche Afrikakorps (DAK) war eine deutsche Armeeformation, die während des Zweiten Weltkriegs in Nordafrika eingesetzt wurde. Es wurde im Februar 1941 gegründet und war Teil der deutschen Wehrmacht.
Das Ziel des Afrikakorps war es, die italienischen Streitkräfte in Nordafrika zu unterstützen und die britische Präsenz in der Region zu schwächen. Unter dem Kommando des deutschen Generals Erwin Rommel führte das DAK eine Reihe von erfolgreichen Offensiven gegen die Alliierten durch.
Das DAK war für seinen mobilen und flexiblen Kampfstil bekannt. Es setzte auf schnelle Panzerangriffe und Überraschungsangriffe, um den Gegner zu überrennen. Aufgrund der schwierigen Versorgungslage in der Wüste mussten die Soldaten des Afrikakorps oft mit begrenzten Ressourcen auskommen.
Obwohl das Afrikakorps einige bedeutende Siege errang, darunter die Eroberung von Tobruk im Jahr 1942, wurde es schließlich von den Alliierten in der Schlacht von El Alamein besiegt. Der Rückzug des DAK begann im November 1942 und endete schließlich mit der Kapitulation der deutschen Truppen in Tunesien im Mai 1943.
Das Deutsche Afrikakorps spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und bleibt ein bekanntes Beispiel für deutsche Kriegsführung und logistische Herausforderungen in extremen Umgebungen.
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